Vietnam reguliert Importe wiederaufbereiteter Produkte im Rahmen der Freihandelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien
2024-11-26 16:43Um internationale Handelsstandards zu erfüllen und die Vorteile wichtiger Freihandelsabkommen zu nutzen, hat die vietnamesische Regierung im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen dem Vereinigten Königreich und Vietnam (UKVFTA) und des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Vietnam (EVFTA) strenge Vorschriften für die Kontrolle der Einfuhr wiederaufbereiteter Waren erlassen.
Diese wiederaufbereiteten Waren müssen nun eine Reihe von Kriterien erfüllen, darunter eine Eignungsbescheinigung und die Einhaltung der im Rahmen des EVFTA und des UKVFTA festgelegten Ursprungsregeln.
Das Dekret verlangt außerdem eine klare Kennzeichnung und verlangt den Ausdruck „wiederaufbereitete Ware“ auf Vietnamesisch („Hàng hoá tân trang“) auf dem Originaletikett oder auf Zusatzetiketten.
Diese Transparenz steht im Einklang mit den Zielen Vietnams, das Vertrauen in die internationalen Märkte zu fördern und gleichzeitig die Aufklärung der Verbraucher sicherzustellen.
Für wiederaufbereitete Waren gelten künftig die gleichen strengen Standards wie für Neuimporte.
Je nach Einzelfall decken diese Gesetze Bereiche wie Importrichtlinien, Produktrichtlinien, Steuern, Zollverfahren, Kennzeichnung, Geschäftsbedingungen, Produktqualität, Normen und technische Vorschriften, Energieeffizienz, Strahlenschutz, Cybersicherheit, Messungen, Umweltschutz, Rechte an geistigem Eigentum und andere relevante Vorschriften ab.
Darüber hinaus tragen die Importeure wiederaufbereiteter Waren die gesetzliche Verantwortung für die Genauigkeit und Wahrhaftigkeit der den zuständigen Behörden vorgelegten Dokumente und Materialien.
Sie müssen außerdem bei Kontrollen zur Einhaltung dieser Verordnung mit den Genehmigungsstellen und den entsprechenden Behörden kooperieren und ihnen die erforderlichen Unterlagen und Materialien zur Verfügung stellen.