Laut dem stellvertretenden Außenminister Do Hung Viet ist die Reise von Premierminister Pham Minh Chinh zum ASEAN-Australien-Sondergipfel zum Gedenken an den 50. Jahrestag der Dialogbeziehungen beider Seiten und zu offiziellen Besuchen in Australien und Neuseeland von besonderer Bedeutung .

Die Reise vom 5. bis 11. März erfolgt auf Einladung des australischen Premierministers Anthony Albanese und des neuseeländischen Premierministers Christopher Luxon.

Im Gespräch mit den Medien sagte Herr Viet, dies sei der erste Besuch eines vietnamesischen Premierministers in Australien und Neuseeland seit sieben Jahren und auch der erste Besuch von Premierminister Chinh in den beiden Ländern als vietnamesischer Regierungschef.

Der ASEAN-Australien-Sondergipfel werde voraussichtlich eine gute Gelegenheit für die Staats- und Regierungschefs von ASEAN und Australien sein, 50 Jahre bilaterale Beziehungen und insbesondere die Umsetzung ihrer im Jahr 2021 vereinbarten umfassenden strategischen Partnerschaft Revue passieren zu lassen, sagte er.

Dies ist auch eine Gelegenheit für Führungskräfte, ihre Vision, Ausrichtung und konkreten Maßnahmen für den Ausbau der Beziehungen in der Zukunft zu besprechen.

Bezüglich des Besuchs in Australien betonte Herr Viet, dass dies eine Gelegenheit für die beiden Länder sei, die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in den letzten Jahren zu überprüfen, insbesondere bei der Umsetzung der strategischen Partnerschaft zwischen beiden Seiten.

Es ist außerdem geplant, dass beide Seiten kooperative Leitlinien für die kommende Zeit skizzieren, wobei der Schwerpunkt auf der Handels- und Investitionskooperation liegt.

Die beiden Länder würden auch daran arbeiten, die bilateralen Beziehungen auf ein neues Niveau zu heben, fügte er hinzu.

Bezüglich des Besuchs des Premierministers in Neuseeland wies Herr Viet darauf hin, dass Neuseeland auch ein wichtiger strategischer Partner Vietnams im Südpazifik sei, und unterstrich die langjährigen und fruchtbaren Verbindungen in verschiedenen Bereichen wie Bildung und Ausbildung, Gleichstellung der Geschlechter, Entwicklung und Landwirtschaft.

Die beiden Länder werden weiterhin über Maßnahmen diskutieren, um die bilaterale Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Handel und Investitionen, weiter zu stärken.